Das Wichtigste über das Hilleberg Niak Zur bevorstehenden Wander- und Trekkingsaison suchen viele ein neues Zelt. Das Angebot ist groß, aber wenig übersichtlich. Wie so oft wird mit Features geworben, die bei genauerem Hinsehen völlig unsinnig und überflüssig sind. Allen, die keine Ausrüstungs-Freaks sind, helfen diese Zeilen vielleicht weiter. Worauf kommt es nun an, wenn man ein, zwei Wochen oder noch länger mit seinem eigenen Zelt unterwegs ist? Aus unserer Sicht sind folgende Dinge entscheidend: Gewicht, Wetterschutz, Praktikabilität und Qualität im Dauereinsatz, Preis. Was sofort einleuchtet ist das Gewicht. Nichts trübt das Trekking-Erlebnis mehr als ein schwerer Rucksack. Manche Wanderer kultivieren den ja und brüsten sich damit, daß sie einen 30 kg Rucksack durch die Wildnis schleppen. Aber mal ehrlich, wer will das schon. Leicht und smart ist die Devise. Seit einiger Zeit benutzen wir bei unseren Sommer-Trekkingtouren das Zelt Niak von Hilleberg. Manche unserer Guides nehmen es heimlich sogar im Winter. Wenn man bei Wind gern Schnee aus dem Innenzelt schaufeln möchte, bitte schön. Solange es nicht schneit und windig ist, mag es gehen. Aber es ist nicht wirklich für Wintertouren geeignet (und auch nicht gemacht), schon gar nicht im skandinavischen Winter. Das Niak ist sehr leicht und, wie gewohnt von Hilleberg, sehr stabil, ein echter Wetterschutz und bei starkem Wind/Sturm eine sichere Behausung. Für zwei Leute gemacht, aber bequem nur für eine Person mit Gepäck. Zwei passen zwar rein, aber dann muss man sich sehr mögen. Wir nehmen es ausschließlich für unsere alleinreisenden Gäste. Das Aufstellen geht fix auch in schwierigem Gelände, zwischen Steinen und Wurzeln. Das ist bei aufkommendem Sturm und Regen ein echter Vorteil. Ganz und gar nicht optimal ist die Konstruktion des Eingangs im Außenzelt. Man muß beim Aufstellen aufpassen, das Zelt nicht zu stark abzuspannen, sonst geht sehr viel Zug auf den Reißverschluß und
Das Wichtigste über das Hilleberg Niak Zur bevorstehenden Wander- und Trekkingsaison suchen viele ein neues Zelt. Das Angebot ist groß, aber wenig übersichtlich. Wie so oft wird mit Features geworben, die bei genauerem Hinsehen völlig unsinnig und überflüssig sind. Allen, die keine Ausrüstungs-Freaks sind, helfen diese Zeilen vielleicht weiter. Worauf kommt es nun an, wenn
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